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Röck, Sarah
Die Rechtsfolgen der Existenzvernichtungshaftung
Indisponibilität - Gläubigerbezug - Schadensberechnung
Mohr Siebeck
978-3-16-150990-2
1. Aufl. 2011 / 197 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum Privatrecht. Band: 15

Die Existenzvernichtungshaftung des GmbH-Gesellschafters wird seit dem "Trihotel"-Urteil des BGH vom 16. Juli 2007 auf eine Innenhaftung gegenüber der Gesellschaft aus § 826 BGB gestützt. Die Rechtsgrundlage der Einstandspflicht ist damit für die Praxis geklärt, unstimmig bleiben aber deren Rechtsfolgen. Welche Schadensposten der Gesellschaft sind nach §§ 249 ff. BGB zu ersetzen? Besteht die Möglichkeit einer Pauschalhaftung und bilden die ausgefallenen Gläubigerforderungen die Höchstgrenze der Verantwortlichkeit? Sarah Röck untersucht die Rechtsfolgen der Existenzvernichtungshaftung anhand GmbH- und insolvenzrechtlicher Vorgaben sowie schadensrechtlicher Beweisgrundsätze. Anhand der historischen Entwicklung der Existenzvernichtungshaftung und ihrer Indisponibilität zeigt sie Unstimmigkeiten der Rechtsprechung auf und erarbeitet ein gläubigerschützendes Haftungskonzept.